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Farbvererbung bei den Pinscher- Schnauzer- Rassen
Farbpalette
Für PSK-Züchtertagungen im Herbst 2011 habe ich eine Präsentation über die Farbvererbung bei Hunden erstellt.
Die 31 Folien zu diesem Vortrag stelle ich hier zur Verfügung.
RWiechmann_Farbe_PSK2011 (PDF-Dokument ca. 5 MByte)

Auf dem Rassetreffen schwarze Schnauzer am 29.10.2011 in Ernstroda bei Gotha wurde nach dem Vortrag noch einige Stunden über unerwünschte Farbvarianten diskutiert.
Einige Aspekte dieser Diskussion habe ich in einem PDF-Dokument zusammengefasst.

Mein nachfolgender Text stammt vom April 2006. Seit dem haben sich einige neue Erkenntnisse ergeben.
Besonders erwähnen möchte ich, dass seit 2007 als sicher gilt, dass das dominate Schwarz und einige andere Gene auf einem eigenen Genort (K) und nicht z.B. auf A oder E liegen.
In meinem Aufsatz von 2006 wird dominantes Schwarz noch auf dem A(gouti)-Genort geführt und der K-Genort ist nicht aufgeführt. Auch die gestromte(brindle)-Farbe wird diesem neuen Genort K zugeordnet und nicht mehr dem Genort E.
Siehe:
http://homepage.usask.ca/~schmutz/brindle.html 
Insbesondere aus eigenem Interesse beschäftige ich mich intensiver mit der Farbgenetik beim Deutschen Pinscher. Schnell musste ich feststellen, dass der Fokus allein auf den Deutschen Pinscher viel zu eng gewählt ist, um sich dieses Thema zu erschließen.
Die hier vorgelegten Arbeit umfassen auf 40 Seiten die Farbgenetik beim Hund am Beispiel der Schnauzer, Pinscher und des Dobermanns. Damit Sie sich in Ruhe mit Text und Bildern auseinandersetzen können, stelle ich diese als PDF- Dokument zur Verfügung. Um dieses Dokument lesen, drucken und lokal speichern zu können muss der Adobe Acrobat Reader auf Ihrem PC installiert sein.
Einen Teil der zitierten Literatur können Sie auch als frei zugängliche PDF-Dokumente oder HTML-Seiten im Internet finden. Bei Verwendung z.B. des Adobe® Reader® 7.0 können die Internet-Link's auch direkt aus dem Dokument heraus genutzt werden.

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die bunte Schar am Anfang
3. Farbgenetik (klassische Farbgenetik)
Einführung
Kurzer Überblick über genetische Grundlagen und Begriffe
Desoxyribonukleinsäure (DNA)
Chromosom
Gen
Allel
Die dominant/rezessive und intermediäre Vererbung
Einige Quellen zu genetischen Grundlagen und Begriffen
Genorte und zugehörige Allel-Serien
Genort A(guti)
Genort B(lack)
Genort C(hinchilla)
Genort D(ilution)
Genort E(xtension)
Genort G(rau)
Genort M(armorierung)
Genort P(igment) bzw. Int(ensivierung)
Genort S(potting)
Genort T(üpfelung)
4. Farbgenetik der betrachteten Rassen
Aktuelle Rasse- und Farbvarianten
Historische oder seltene Farbvarianten
Intermediäre Vererbung bei Allelen der A(guti)-Serie
Die Intensität der roten Farbe
Was ist Bronze ?
Blue-dog-Syndrom; die Allel-Kombination dd auf dem Genort Dilution
Rassegeschichte der graublauen-Farbe beim Pinscher und Dobermann
Welche Farben entstehen durch die Allel-Kombination dd (Dilution)
Zur Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit dem Blue-dog-Syndrom
Blue-dog-Syndrom; rechtliche Situation
Blue-dog-Syndrom; züchterische Möglichkeiten
Der weiße Zwergschnauzer
5. Zusammenfassung
6. Kleines Farbenspiel zum Schluss
7. Literaturverzeichnis
8. Verzeichnis der Quellen im Internet
9. Anhang
Auszug aus dem Gutachten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes
Gentest für die Farbverdünnung beim Deutschen Pinscher und Dobermann
Bild-Tafeln

Farbvererbung bei den Pinscher- Schnauzer- Rassen (PDF-Dokument; Stand 2006)


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